Kostenlose Arbeitsbehelfe zum Download

 

kostenlose Arbeitsbehelfe, gratis Vorlagen Outline

 

Ich freue mich, dass du dich für meine Arbeitsmaterialien interessierst! Es zeigt, dass du den ersten Schritt auf dem Weg zu deinem Buch bereits gemacht hast. Meine Behelfe sind für jeden frei zugänglich – ich nutze sie nicht als Köder, um E-Mail-Adressen zu sammeln. Bitte beachte aber, dass die Behelfe urheberrechtlich geschützt und nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt sind.                                                                                                                          

Hier findest du drei Beispiele, wie man eine „Outline“ erstellen – also vorab eine grobe Gliederung eines Buchprojekts skizzieren   kann.
Diese Vorlagen sollen dir helfen, deinen Ideen das zu geben, was sie brauchen, damit aus ihnen ein zusammenhängender Text werden kann, nämlich Struktur. Muss das wirklich sein? Ja!

Die Struktur gehört zu den wesentlichsten Grundlagen und wird gerade am Anfang leicht unterschätzt. Unabhängig von der Art des Buches sollte der erste Schritt zumindest eine grobe Gliederung sein. Dabei wird schnell sichtbar, ob das Material reicht, wie es mit der Gewichtung der einzelnen Teile aussieht und ob der Aufbau organisch zum gewünschten Ziel führt.

Das heißt nicht, dass Dinge wie Brainstorming oder andere Methoden des freien Schreibens nicht sehr nützlich sein können, wenn man die eigenen Absichten klären will oder sich festgefahren hat. Eine Outline ist kein Korsett,  das Autor*innen einengt, es ist eher so etwas wie eine Straßenkarte. Hat man sie erst einmal, kann man ruhig auch eine Zwischenstation einlegen oder einen Umweg machen, ohne sich dabei zu verlaufen.                     

In eine sorgfältige Planung muss man zwar etwas Zeit investieren, aber nicht annähernd so viel wie in die Überarbeitung eines Textes, dessen Struktur mangelhaft ist.

Eine Ausnahme von dieser Regel gibt es im Bereich der Belletristik, und ich möchte sie nicht unerwähnt lassen. Es gibt Beispiele berühmter Autor*innen, die ihre Romane (ohne Outline oder Plot) vollständig während des Schreibens entwickeln. Das ist möglich, ich habe in meinem Umfeld aber nur selten erlebt, dass das wirklich gut funktioniert hätte. Allerdings gibt es viele verschiedene Methoden der Planung - manche Autor*innen arbeiten strategisch, andere eher assoziativ. Meine Vorlage richtet sich vorrangig an strategische Planer.

Falls du mehr darüber wissen willst: Im Büchernest-Autorenkreis setzen wir uns mit dem Thema ausführlich auseinander.

 

      -> Zum Autorenkreis geht es hier

 

Die folgenden Anleitungen sollen dir das Erstellen deiner Outline erleichtern.

 

Dir stehen drei verschiedene Vorlagen ald PDF-Dokument zur Verfügung:

 

* Sachbuch/Ratgeber/Leitfaden (Gesundheit, Wellness, Selbsthilfe, Spiritualität, Business usw.)
     -> Vorlage 1

 

* „Teaching Memoir“ (Mischung aus Autobiografie und Ratgeber)
     -> Vorlage 2

 

* Belletristik (Roman jedes Genres sowie romanartige Autobiografie)
     -> Vorlage 3

 

Die Vorlagen lassen sich beliebig an dein individuelles Projekt anpassen. Viel Freude beim Ausprobieren und gutes Gelingen!


Solltest du mehr Unterstützung brauchen, bin ich gerne für dich da. In einem persönlichen Coaching finden wir heraus, welche Methode am besten zu dir passt, und planen bzw. entwickeln dein Projekt gemeinsam.


    -> Meine  Coaching-Angebote findest du hier

 

Außer den Outline-Vorlagen findest du hier noch ein kleines Hilfsmittel:

Ich persönlich mag sie nicht und arbeite lieber mit gewöhnlichen Word-Dokumenten, aber manchmal braucht man sie: die „Normseite“.

Eine Normseite besteht aus 30 (nummerierten) Zeilen zu je 60 Anschlägen oder 1000 Zeichen ohne Leerzeichen bzw. 1800 Zeichen mit Leerzeichen. Das entspricht etwa 250-275 Wörtern.

Falls du deinen Text bei einem Verlag einreichen willst, kann es sein, dass dort eine Formatierung in Normseiten verlangt wird (zum Glück immer seltener...)

Für eine Normseite brauchst du eine Schriftart mit einer festen Zeichenbreite, eine sogenannte nichtproportionale Schrift. Dazu gehören in Microsoft Word beispielsweise Courier New, Lucida Console und Lucida Sans Typewriter.

Zur Formatierung einer Normseite gehört eine Kopfzeile mit dem Namen/Pseudonym des Autors und dem Titel des Werkes.

Ich empfehle, bei Bedarf möglichst immer gleich direkt in die Normseitenvorlage zu schreiben, denn beim Kopieren eines Textes aus einer anderen Quelle in die Vorlage können die Einstellungen deiner Normseite verloren gehen. Zur Normseitenvorlage geht es hier:


    -> Vorlage Normseite